ASRA im Haus der Religionen am 22. Juni 2024
Der Besuch im Haus der Religionen in Bern wird wohl allen noch lange in Erinnerung bleiben!
Unter einem Dach leben acht Religionsgemeinschaften und Kulturen friedlich zusammen und zelebrieren ihre eigenen, religiösen Praktiken. Der Ort ist das perfekte Beispiel für ein friedliches, religiöses Miteinander, was gerade in der aktuellen Zeit mit vielen, weltweiten Konflikten beeindruckend ist.
Nach kurzer Begrüssung durch Heinz Haab informierte Stiftungsrat Urs Freudiger Über die aktuelle Situation in Delhi und die Aktivitäten von ASRA vor Ort. Danach ging’s unter der kundigen Führung eines Hindu-Priesters in den Hindu-Tempel, denn ein Grossteil des Programms war dem Hinduismus gewidmet. Der Hinduismus ist heute die drittgrösste Glaubensgemeinschaft der Welt nach jenen der Christen und Muslime. Da die Hinduisten mit über 80% in Indien die Mehrheit der Bevölkerung stellen, prägen sie auch die Tätigkeit der ASRA ganz besonders. Der Besuch des Hindu-Tempels war ein sinnliches Erlebnis mit den vielen Gottheiten in bunten Farben und Gewändern. Zudem hatten wir das Glück, im Tempel eine hinduistische Hochzeitszeremonie aus nächster Nähe mitzuerleben.
Anschliessend genossen alle ein leckeres, indisches Mittagessen und danach eine abermals spannende Führung durch die verschiedenen Religionsgemeinschaften.
ASRA Abend 2022
Exklusive Film-Vorpremiere «Mother Teresa & Me»
Der Anlass 2022 für die ASRA-Gönner und -Gönnerinnen fand einmal mehr an einem speziellen Ort und in einem aussergewöhnlichen Rahmen statt.
Am Samstag, 3. September 2022 lud ASRA ihre Spender und Spenderinnen als Dank für die Treue und wertvolle Unterstützung ins Schloss Cinema Wädenswil ein. Als exklusive Vorpremiere wurde der schweizerisch-indisch-britische Spielfilm «Mother Teresa & Me»gezeigt. Mit dabei waren die Schauspielerin, Hauptdarstellerin und Co-Produzentin, Jacqueline Fritschi-Cornaz, und der Executive Producer, Richard Fritschi. Ein durchaus geglückter Anlass mit knapp 100 Teilnehmenden. Mit Popcorn und anschliessendem Essen auf Klapptischen rund ums Haus und nach einem ersten heftigen Regenguss gar im Kino selbst.
Der Film handelt von Kavita und Teresa und spielt in London und Kalkutta, Indien. Zwei ineinander verflochtene Parallelgeschichten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zwei Frauenleben – leidenschaftlich und kompromisslos. Einerseits Mutter Teresa, die Frau hinter dem Mythos und in einer völlig neuen Dimension. Andererseits die junge, hübsche Engländerin Kavita, mit indischen Wurzeln, die im heutigen Kalkutta echte Liebe und Empathie entdeckt.
Die Bilder sind stark und wirken glaubhaft. Der Film geht tief und berührte die anwesenden Gäste. Das bewiesen der grosse Applaus am Ende der Vorführung und die vielen interessanten Fragen, die das Indien affine Publikum an die anwesende Schauspielerin und Hauptdarstellerin richteten. J. Fritschi-Cornaz beantwortete alle Fragen und betonte dabei, was ihr und den Filmemachern mit «Mother Teresa & Me» so wichtig ist. Nämlich, die Menschheit, in einer Welt, in der Egoismus, Konflikte, Kriminalität und Kriege zunehmen, für Werte wie Freundlichkeit, Respekt, Toleranz und Empathie, unabhängig von Religion, zu sensibilisieren. Und genau diese Werte sind es auch, die ASRA und den ASRA-Spenderinnen und -Spendern am Herzen liegen.
Der Film, der nach über 10 Jahren Vorbereitung entstand, wurde komplett mit Fundraising finanziert. Der gesamte Erlös aus dem Film kommt den ärmsten Kindern für Gesundheit und Ausbildung zu gute. Ab 27. Oktober 2022 startet der Film in der Deutschen Schweiz, danach folgen die Westschweiz und weitere Länder inklusive USA.
Ein weiterer Anlass, der auch dank dem grossen Einsatz von Helferinnen und Helfern sowie dem Kinobesitzer, Sascha Heuberger und seinem Team, überaus gelungen ist und in bester Erinnerung bleiben wird.
ASRA Abend 2019
Gibt es einen schöneren Ort als das Rietberg Museum für den ASRA Abend?
Am 10. Juli 2019 fand dieser traditionelle Anlass erstmals in Zürich statt.
Einmal im Jahr lädt ASRA Gönnerinnen und Gönner zu einem Informationsabend ein. Doch diesmal nicht ins Kirchgemeindehaus in Küsnacht, wie in den vergangenen Jahren, sondern in den Sommerpavillon des Rietberg Museums in Zürich Enge. Für das Catering war die Stiftung Arbeitskette, die sich für die berufliche Integration von psychisch und/oder körperlich beeinträchtigten Jugendlichen und Erwachsenen in der Schweiz einsetzt, zuständig.
Die rund 150 Gäste wurden von Andy Hünerwadel, Präsident der ASRA Stiftung, willkommen geheissen. In kleinere Gruppen aufgeteilt, nahmen die Gäste anschliessend unter kundiger Leitung an Führungen durch die Indien-Sammlung des Museums teil. Diese umfasst hinduistische, buddhistische und jainistische Kunst aus Nord- und Südindien.
Wie diese Museums-Welt mit der Arbeitsrealität kontrastiert, mit der ASRA in den Slums von Delhi zu tun hat!